Infizierte Blutopfer könnten 2 Millionen Pfund Entschädigung erhalten

Die britische Regierung plant, bis zu 2 Millionen Pfund Entschädigung an Personen zu zahlen, die durch infizierte Blutprodukte geschädigt wurden. Dies betrifft Menschen, die in den 1970er und 1980er Jahren Blutkonserven erhalten haben und dadurch mit HIV oder Hepatitis C infiziert wurden.

Die Entscheidung wurde nach jahrelangen Kämpfen der Opfer und deren Familien getroffen, die aufgrund der Infektionen erhebliche gesundheitliche Schäden erlitten haben. Viele der Betroffenen sind mittlerweile an den Folgen der Infektionen gestorben.

Der Gesundheitsminister betonte, dass es sich um einen Schritt zur Anerkennung des Leidens der Betroffenen handelt und dass die Entschädigungszahlungen helfen sollen, den Opfern und ihren Familien in dieser schweren Zeit zu unterstützen.